Heiliges Land
Wenn man jeden Tag ca. 30 km geht, passiert so viel und man hat so viele Eindrücke, dass man nicht weiß wo man anfangen soll! Jetzt ist es richtig alpin geworden für uns. Mir taugts, Eamonn nicht so sehr. Aber nicht weil ihm die Berge nicht gefallen, sondern weil ihm das Raufkommen schwerfällt. Ich erkläre gar nicht zu viel, seht euch einfach die Bilder und Videos an. Auf der Großarler Alm trafen wir Christofs Bruder, Tom Wirnsperger vom Tourismusverband. Er interviewte uns ausgiebig, machte einige Fotos und schrieb dann einen sehr netten Artikel in seinem Blog. Danke, Tom. Nicht ganz unwichtig vielleicht, dass wir uns am nächsten Tag in St.Veit im Pongau trennten. Eamonn wollte im Tal über Zell am See nach Saalfelden. Hannes, der mit dem Zug aus Graz anreiste, begleitete mich auf den Hochkönig, wo wir in der Erichhütte übernachteten. Ich war froh, nicht alleine gehen zu müssen. In Saalfelden trafen wir dann Eamonn wieder, leider musste hier Hannes wieder zurück nach Graz. Auf der Etappe von Saalfelden nach Fieberbrunn betraten wir heiliges Land: Tirol- Der Tag endete mit unserer ersten Herbergssuche: wir mussten an 7 Häuser klopfen, bevor sich Fritz(ein gebürtiger Steirer) und Gerda erbarmten und uns Unterschlupf gewährten. Am nächsten Morgen luden sie uns zu einem tollen Frühstück ein, bevor wir uns verabschiedeten. Über St. Johann in Tirol steuerten wir das Kaiserbachtal an, mit einem steilen Anstieg auf das Stripsenjoch beendeten wir die Tour auf der Alpenvereinshütte. Das nächste mal möchte ich ein wenig über unsere Ausrüstung berichten, so long. Sepp