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Blut, Schweiß und Tränen

  • Writer: Eamonn Donnelly
    Eamonn Donnelly
  • Jun 23, 2017
  • 2 min read

Gerade waren wir noch auf der Stoanahütte am Zirbitzkogel, schon sitzen wir im kühlen Gastgarten des Löckerwirt in St. Margarethen im Lungau. So einfach könnte es mit dem Auto sein, bei uns liegen jedoch 3 Tage voller Schweiß, Blut und Blasen dazwischen. Nachdem wir wieder mal zu spät (diesmal absichtlich wegen dem Jäger) losmarschiert sind, erwischte uns die volle Mittagshitze, bevor wir Neumarkt am Sattel erreichten. Dort verabschiedeten wir uns von Michi- danke Michi für die lustige Zeit. Von nun an waren wir zu zweit. Von Neumarkt zu den Grasluppteichen ist es nicht weit, aber sehr lohnend (wunderschöner Ort, wunderschöner Teich). Erfrischt setzen wir noch eine Abendetappe drauf und fanden eine tolle Bleibe für die Nacht- kostenlos- in einem Schuppen eines Urlaub am Bauernhof Vorzeigeexemplars. Endlich am nächsten Tag schafften wir es, um 4.00 Uhr aus den Federn zu springen und starteten um 4.30. Wir passierten so Orte mit so lustigen Namen wie Hinterholz oder St.Blasen und erreichten um 9.00 Uhr Murau. Nach ein paar Einkäufen (Apotheke, Supermarkt) beschlossen wir anstatt ins Freibad zu gehen uns ein schattiges Plätzchen im Wald zu suchen, gar nicht so einfach- also doch Freibad, aber St.Lorenzen. Nach der Abkühlung weiter bis St.Ruprecht ob Murau- Holzmuseum. So kam uns dann auch der ganze Ort vor- wie ein Museum. Glücklicherweise trafen wir dann doch ein paar junge Menschen beim Tennisclub, die uns gleich auf ein Bier einluden und uns dann empfahlen, auf dem Mursteg, der überdacht ist unser Nachtlager aufzuschlagen. Wir fanden dann noch etwas besseres: ein Wartehäuschen der Murtalbahn... Nach kurzer Nacht waren wir weg, bevor die ersten Fahrgäste kamen- durch Ramingstein, nach Thomatal, wo wir rasten wollten. Wieder die bekannte Geschichte: Wirsthaus zu, kein Geschäft- also 5 km weiter nach St.Margarethen, wo wir um 13.00 Uhr erschöpft, aber glücklich eintrafen: 30 km heute bereits absolviert- so soll es weitergehen, auch der Wettergott ist uns bisher gewogen- noch nie nass geworden. So long- bis zum nächsten Eintrag- Sepp

 
 
 

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